Kongress: „Forschungsnetzwerke `Psychische Erkrankungen` – Stand und Perspektiven“

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Andreas Heinz, Prof. Dr. Jörg Fegert

Organisation: Dr. Anja Esther Baumann, Ulrich Krüger

am 21./22. April 2016

im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Kapelle-Ufer 1, 10117 Berlin

In den letzten zwei Jahrzehnten wurden durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Kompetenz- und Forschungsnetzwerke für verschiedene psychische Erkrankungen, Suchtforschungsverbünde sowie Forschungsverbünde zur Bedeutung von Gewalt und psychischer Traumatisierung gefördert und so eine vielfältige universitäre Forschungslandschaft mit exzellenten, bundesweit vernetzten und international anerkannten Forschungszentren und –verbünden geschaffen. Diese Forschungsverbünde wurden über das Fachpublikum hinaus einer breiteren Öffentlichkeit mit Vorträgen und Postern vorgestellt sowie forschungspolitische Perspektiven und die zukünftige Entwicklung der Forschungsorganisation im Kontext von psychischen Erkrankungen diskutiert.

 

in Kooperation mit:


Programm Forschungskongress 2016

Tobias Banaschewski - Verbund "ESCA-Life": ADHS

Hans-Ulrich Wittchen - Protect_AD: Optimiertes Extinnktionslernen als Strategie für eine effektivere Therapie von Angst und depressiven Störungen

Inge Kamp-Becker - Verbund "ASD-Net": Autismus-Spektrum-Störungen über die Lebensspanne: Effektiverer Versorgung durch valide Diagnosen und ein besseres Verständniss der Ätiologie

Michael Bauer - Verbund "BiPo-Life": Bipolare Störungen

Rainer Rupprecht - Verbund "OptiMD": Depression

Andreas Heinz - Verbund "AERIAL": Suchtstörungen

Peter Falkai - Schizophrenie: Internationale Foraschungsperspektiven

Michael Kölch - Forschungsergebnisse für Patienten erfahrbar machen: Einbezug von Patienten in Forschung und Information von Patienten