Psychiatrie und Menschenrechte

Das Projekt "Monitoring zur Prävention von Folter und Misshandlung an Orten des Freiheitsentzuges stärken" lief vom 01.01.2017 bis 31.12.2019 und wurde vom Auswärtigen Amt gefördert. Träger des Projektes war die Aktion Psychisch Kranke e.V.

Ziel des Projektes war, durch Kommunikation, Vernetzung, Austausch und Kooperation mit den relevanten UN-Gremien und zivilgesellschaftlichen Organisationen das Bewusstsein für menschenunwürdige Behandlung und Folter zu stärken, für das Thema zu sensibilisieren und so einen aktiven Beitrag zur Prävention zu leisten.

Bei dem Workshop Workshop „Menschenrechte – Psychiatrie – Autonomie“ am 29.02.2016 haben Expertinnen und Experten verschiedener Disziplinen über die Bedeutung der UN-Antifolterkonvention und der UN-BRK für psychosozial beeinträchtigte Menschen und für die psychiatrische Versorgung diskutiert und Fragen der Persönlichkeits-, Freiheits- und Schutzrechte von Menschen mit einer psychiatrischen Diagnose im Spannungsfeld von Einwilligungsfähigkeit und Zwang erörtert.

Der Workshop fand statt im Rahmen des Projekts „Monitoring zur Prävention von Folter und Misshandlung an Orten des Freiheitsentzuges stärken“, eines vom Auswärtigen Amt geförderten und bei der AKTION PSYCHISCH KRANKE angesiedelten Projekts zum Mandat des deutschen Mitglieds im UN-Unterausschuss zur Prävention von Folter, Margret Osterfeld.

Präsentationen des Workshops finden Sie hier.

 

AG-Psychiatrie und Menschenrechte